Häufige Fragen
Solltest Du in Deiner Wohnung einen Mangel feststellen, wende Dich bitte an den für Deine Wohnanlage zuständigen Hausmeister.
Nutze hierfür unser Online – Schadenformular.
Solltest Du weitere Schlüssel für Deine Wohnung benötigen, so setze Dich bitte mit dem zuständigen Hausmeister in Verbindung. Zur Sicherheit aller Mieter verfügt der Großteil unserer Wohnanlagen über zentrale Schließanlagen, sodass Du meist nicht selbst einen Zweitschlüssel erstellen lassen kannst.
Bitte verliere keine Zeit und nimm unverzüglich mit uns Kontakt auf. Gemeinsam finden wir eine Lösung und können ggfs. eine Ratenzahlung vereinbaren.
Grundsätzlich kannst Du gerne einen an der Anmietung der gekündigten Wohnung interessierten Nachmieter vorschlagen. Der Vermieter ist jedoch nicht verpflichtet, mit einem von Dir vorgeschlagenen Nachmieter einen Mietvertrag abzuschließen und den mit Dir bestehenden Mietvertrag schon vor Ablauf der Kündigungsfrist zu beenden.
Nein, das musst Du nicht. Unser Unternehmen ist die Eigentümerin der Wohnungen, die sie vermietet. Deshalb ist die Vermietung generell provisionsfrei.
Kleintiere wie Fische, Wellensittiche, Schildkröten etc. kannst Du immer in der Wohnung halten, solange ihre Zahl überschaubar bleibt. Möchtest Du Dir ein anderes Tier, wie einen Hund oder eine Katze anschaffen, so ist meist im Mietvertrag vermerkt, dass hierfür die Zustimmung des Vermieters eingeholt werden muss.
Generell gilt, dass es bei der Haltung von Haustieren in der Wohnung nicht zu Belästigungen der übrigen Mieter kommen und die Wohnung nicht beschädigt werden darf.
Nach vereinbarungsgemäßer Rückgabe Deiner Wohnung wird geprüft, ob die Kaution ausgezahlt werden kann. Sollten keinerlei Miet- oder Nachzahlungen aus den Nebenkostenabrechnungen offen sein, wird die Kautionsauszahlung veranlasst.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir ggf. einen Einbehalt für evtl. nachträgliche Forderungen (Nebenkostenabrechnung) bis zu 12 Monate nach Vertragsende einbehalten können.
Die Kündigung des Mietvertrages muss schriftlich an den Vermieter erfolgen. Eine Kündigung per E-Mail, Fax, Whatsapp, SMS oder mündlich ist unwirksam. Die gesetzliche Kündigungsfrist beträgt 3 Monate zum Monatsende und muss spätestens am 3. Werktag eines Monats vorliegen (Achtung: Auch der Samstag ist ein Werktag!).
Beispiel: Deine Kündigung geht am dritten Werktag des Monats Juli bei Deinem Vermieter ein. So endet das Mietverhältnis dann mit Ablauf des 30.09. des betreffenden Jahres.
Wichtig:
Hast Du einen Mietvertrag mit dem beidseitigen Kündigungsverzicht (bsp. 36 Monate) abgeschlossen, so ist eine Kündigung erst ab diesem Ablauf möglich.
Vor Anmietung einer Wohnung bei uns prüfen wir mit Deinem Einverständnis Deine Bonität. Eine Bonitätsabfrage dient dazu, Auskunft über Dein bisheriges Zahlungsverhalten zu erhalten. Hierzu zählen Mahnverfahren, gerichtlich titulierte Forderungen oder die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung. Selbstverständlich unterliegen alle Auskünfte dem Datenschutz und werden nicht an Dritte weitergegeben.
Bitte sprich Deinen Nachbarn freundlich an und bitte ihn um Rücksichtnahme. Ein direktes Gespräch mit dem Mieter von nebenan kann mehr bewirken, als Du denkst.
Falls die Störungen massiv sind und sich die Situation auch nach einem persönlichen Gespräch nicht ändert, dann wende Dich bitte direkt an Deinen Ansprechpartner.
Wichtig: Bitte mache Dir Aufzeichnungen mit Datum und Uhrzeit der Ruhestörung. Nur so können wir wirksam etwas gegen die Ruhestörung unternehmen.
Wohntipps und Ratschläge
Der beste Müll ist bekanntlich der, der gar nicht erst anfällt. Insbesondere Mehrwegsysteme tragen ganz wesentlich zur Abfallvermeidung bei. Du kannst beispielsweise überflüssige Umverpackungen direkt im Geschäft lassen.
Um Abfälle umweltgerecht zu entsorgen, ist eine sortenreine Trennung der Abfälle eine unverzichtbare Voraussetzung. Bei konsequenter Abfalltrennung sind auch deutliche Einsparungen möglich, was sich positiv auf Ihre Betriebskostenabrechnung auswirkt.
Weitere Informationen erhältst Du beim ZAH – Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim – https://www.zah-hildesheim.de/
Jeder Einzelne kann und muss dazu beitragen, Brände zu verhindern oder Brandschäden zu verringern.
Bitte beachte unbedingt:
- Flure, Treppenaufgänge und Kellergänge sind immer als Flucht- und Rettungswege freizuhalten.
- Brandschutztüren müssen immer geschlossen sein. Die dauerhafte Lagerung von Sperrmüll, abgestellte Kinderwagen und die Aufbewahrung brennbarer Flüssigkeiten sind untersagt.
- Offenes Feuer wie Kerzen oder Gasherd niemals unbeaufsichtigt lassen. Rauche niemals im Bett und entsorge die Zigaretten ausschließlich in nichtbrennbare Behälter.
- Beim Wohnungen mit Kaminöfen ist die Asche erst nach 24 Stunden Abkühlung in den Restmüllbehältern zu entsorgen!
- Im Falle eines Brandes bitte sofort die Wohnung verlassen und vorher alle Sicherungen herausnehmen.
Bei Abschluss eines Mietvertrages ist eine Kaution in Höhe von drei Monatskaltmieten zu leisten. Nach vereinbarungsgemäßer Rückgabe Deiner Wohnung wird geprüft, ob die Kaution ausgezahlt werden kann. Sollten keinerlei Miet -oder Nachzahlungen aus den Nebenkostenabrechnungen offen sein, wird die Kautionsauszahlung veranlasst.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir gegebenenfalls einen Einbehalt für evtl. nachträgliche Forderungen (Nebenkostenabrechnung) bis zu 12 Monate nach Vertragsende einbehalten können.
Die Ruhezeiten sind aus Rücksicht auf andere Hausbewohner einzuhalten. In der Zeit von 20:00 bis 07:00 Uhr, mittags von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen sind grundsätzlich alle Bewohner verpflichtet, die Zimmerlautstärke einzuhalten.
Vermeide bei Umzug und Renovierungen geräuschvolle Arbeiten nach 20 Uhr. An Sonn- und Feiertagen sollte Renovierungslärm ganz unterbleiben.
Die Nachtruhe gilt auch für Partys. Hast Du Grund zum Feiern, solltest Du Deine Nachbarn mit einem Hinweis um Verständnis bitten, um Ärger zu vermeiden. Musik auf Zimmerlautstärke und Fenster bitte geschlossen halten. Gegebenenfalls die Nachbarn einfach mit einladen.
Grundsätzlich gilt: Wenn sich alle Mieter an diese Bestimmungen halten, klappt es auch mit dem Nachbarn. Und wenn nicht, rede mit Deinen Nachbarn, es war bestimmt gar keine böse Absicht.
Wenn Du in Deiner Wohnung oder im Haus einen Mangel feststellst, kannst Du das entsprechende Störungsmeldungs-Formular unter „Störung melden“ ausfüllen oder selbstverständlich den für Deine Wohnanlage zuständigen Hausmeister kontaktieren.
Bei Abschluss des Mietvertrages werden von uns neue Namensschilder für die Klingeltafel, die Wohnungstür und für den Briefkasten bestellt und von dem Hausmeister angebracht.
Falls sich im Laufe der Mietzeit Dein Name ändert, so teile uns bitte diese Änderung schriftlich mit.
Rauchwarnmelder retten Leben! Zu Deinem und zum Wohl Deiner Kinder und aller Nachbarn werden wir jede Wohnung in unserem Bestand mit modernen Rauchwarnmeldern ausstatten.
Um die Betriebsbereitschaft der Rauchmelder über mehrere Jahre zu gewährleisten, wurde gemäß der jeweiligen Landesbauordnung gesetzlich festgehalten, dass die Geräte regelmäßig – mind. 1x jährlich – gewartet werden müssen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Rauchwarnmelder keine Brände verhindern.
Sie können aber Brandrauch erkennen und Dich rechtzeitig mit einem lautstarken Signal warnen.
Weitere Informationen zu den Rauchwarnmeldern und ihrer Bedienung werden Dir nach dem Einbau persönlich übergeben und stehen Dir im Bereich Formulare & Downloads zur Verfügung.
Schönheitsreparaturen sind z. B.:
- Das Tapezieren oder Anstreichen der Decken und Wände
- Das Lackieren der Heizkörper und der Heizungsrohre
- Das Lackieren der Fensterrahmen und der Haustür innerhalb der Wohnung
- Das Lackieren der Zimmertüren
Diese Reparaturen müssen „fachgerecht“ ausgeführt werden.
Möbel oder andere größere Gebrauchsgegenstände kannst Du entsorgen lassen. Wichtige Informationen findest Du unter:
Die Selbstanlieferung des Sperrmülls ist die günstigere Variante. Hier können bis zu zwei Kubikmeter Sperrmüll pro Fahrzeug kostenlos in den Recyclinghöfen abgegeben werden.
Kleintiere wie Fische, Wellensittiche, Schildkröten etc. können immer in der Wohnung gehalten werden, solange ihre Zahl überschaubar bleibt. Möchtest Du Dir ein anderes Tier, wie einen Hund oder eine Katze, anschaffen, so ist meist im Mietvertrag vermerkt, dass hierfür die Zustimmung des Vermieters eingeholt werden muss.
Generell gilt, dass es bei der Haltung von Haustieren in der Wohnung nicht zu Belästigungen der übrigen Mieter und Nachbarn kommen und die Wohnung nicht beschädigt werden darf.
Leider kommt es immer wieder vor, dass unbekannte Personen an der Wohnungstür auftauchen, bei denen es sich um dreiste Trickbetrüger oder illegale Haustürgeschäfte handelt. Damit Dir soetwas nicht passiert, beachte folgende Punkte:
- Kaufe oder unterschreibe nichts an der Haustür
- Lasse nur Handwerker in Deine Wohnung, die Du selbst bestellt hast oder die von der Erhard Unternehmensgruppe angekündigt worden sind.
- Habe immer ein Telefon/Handy in greifbarer Nähe
- Lasse keine Fremden in die Wohnung
- Gib kein Geld an Personen, an die Du Dich nicht erinnern kannst.
- Sage niemandem Deine Kontonummer und Geheimzahl
Du benötigst für jede Untervermietung die schriftliche Zustimmung des Vermieters.
Durch die Untervermietung dürfen nicht mehr Personen in der Wohnung wohnen, als es Wohnräume gibt.
Die Frage, wie viele Versicherungen der Mensch braucht, ist ganz individuell zu entscheiden.
Zwei Versicherungen sollten aber auf keinen Fall fehlen:
- Hausratversicherung
- Privathaftpflichtversicherung
Denn z. B. bei einem Brand- oder Wasserschaden in einer Mietwohnung zahlt die Gebäudeversicherung nur den Schaden am Gebäude nicht aber an Deinem Hausrat. Hierfür ist zwingend eine Hausratversicherung erforderlich!
Notrufnummern:
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Ärztlicher Notdienst Hannover
Tel. +49 (0)511 314 044
Ärztlicher Notdienst Hildesheim
Tel. +49 (0)5121 116 117
Personen mit geringem Einkommen haben einen Anspruch auf Wohngeld. Bei der zuständigen Wohngeldstelle kannst Du den Antrag stellen. Folgende Seiten können hierzu behilflich sein:
Nach Eingang Deiner Kündigung erhältst Du eine schriftliche Kündigungsbestätigung. Vor Ablauf Deiner Kündigung werden wir mit Dir einen Vorabnahmetermin in Deiner Wohnung vereinbaren, um mit Dir noch auszuführende Arbeiten zu besprechen. Wichtige Punkte hierfür sind
1) In welchem Zustand befindet sich die Wohnung und sind noch Schönheitsreparaturen auszuführen.
2) Sind Einbauten, die zur Grundausstattung der Wohnung gehören, beschädigt.
3) Befinden sich mietereigene Einbauten in der Wohnung (z. B. Einbauküche)
Nach Erledigung der notwendigen Arbeiten werden wir mit Dir einen Abnahmetermin vereinbaren. Hier wird auch ein Abnahmeprotokoll gefertigt und alle vorhandenen Wohnungsschlüssel übergeben. Betriebs- und Heizkosten werden für ein Kalenderjahr abgerechnet. Du erhältst im Laufe des folgenden Kalenderjahres die anteilige Abrechnung. Daher ist es wichtig, dass Du uns Deine neue Anschrift mitteilst.
Umzugstipps
- Deinen Umzugstermin genau festlegen und für diesen ggf. Urlaub beantragen.
- Umzugshelfer organisieren
- Alles genau planen: erstelle eine Liste mit dem gesamten Umzugsgut.
- Bei besonders sperrigen Möbeln: messe die Transportwege (Türen, Fahrstühle oder Treppenhaus) aus.
- Es gibt viel mehr als man denkt! Vergesse bitte nicht Deinen Keller, Deinen Dachboden oder Dein Gartenhäuschen.
- Vergiss nicht, Deinen alten Mietvertrag zu kündigen und ggf. Renovierungsmaßnahmen für die alte und/oder neue Wohnung abzusprechen.
- Falls Du Handwerker benötigst: Kümmer Dich rechtzeitig um Termine.
- Wenn Du Dein neues Zuhause neu möblieren willst, solltest Du mögliche Liefertermine und -zeiten der Möbelhersteller berücksichtigen. Dabei kann Dir ein Einrichtungsplan für die neue Wohnung helfen.
- Möchtest Du Dich von alten Möbeln trennen? Kümmer Dich rechtzeitig um einen Sperrmülltermin bei Deiner Stadtverwaltung.
- Damit der Postbote auch weiterhin klingelt: Bestelle beim Postamt einen Postsendenachtrag.
- Damit Du telefonisch erreichbar bleibst: nutze den Umzugsservice der Telekom bundesweit.
- Ebenfalls solltest Du Deine Lieblingsserie nicht vergessen, daher kümmere Dich um Deinen Fernsehanschluss, Deine Internetverbindung und die GEZ.
Folgende Institutionen sollten über Ihre Adressänderung informiert werden
- Deine Freunde
- Deine Verwandten
- Deine Nachbarn
- Deine Geschäftspartner
- Deine Vereine
- Alle Ämter wie: Finanzamt, Bafögstelle, Kreiswehrersatzamt, Kindergeldstelle …
- Deine Kreditinstitute: Kredite, Leasing …
- Deine regelmäßigen Bestellungen: Zeitungsabo, Zeitschriften, Onlineshops wie Zalando …
Gleichzeitig solltest Du an Deine Versicherungen denken
- Deine Haftpflicht-, Hausrat-, Lebens-, Unfall-, Kranken-, Hausratversicherungen etc.
Die Zeit geht schnell vorbei und in nur 2 Wochen möchtest Du umziehen. Daher denke bitte jetzt an folgendes
- Kläre mit Deinem Vermieter die aktuelle Heizkostenabrechnung.
- Vereinbare mit Deinem Vermieter einen Wohnungsübergabetermin.
- Notiere Dir Deine Zählerstände und vereinbare mit den entsprechenden Lieferanten Ablesetermine.
- Eröffne ggf. ein neues Bankkonto am neuen Wohnort.
- Du brauchst Umzugsplatz? Beantrage eine Sondergenehmigung für eine Parkplatzabsperrung am alten und neuen Wohnort.
Bringe alles um Dich herum an seinen Platz
- Besorge ausreichend Umzugskartons.
- Für wertvolle Gegenstände: kümmer Dich um ausreichend Seiden- oder Zeitungspapier und Luftpolsterfolie.
- Miete ggf. einen LKW.
- Wo ist der Hammer? Stelle Deine Werkzeugkiste zusammen.
- Es kann immer mal was passieren … Stelle eine Hausapotheke zusammen.
- Wohin mit Kind & Kegel? Kümmere Dich um einen Babysitter oder Haustierplatz.
- Befreie Dich von Ballast und entsorge unnötige Materialien, Gegenstände und Möbel.
- Denke daran, Deine Lebensmittel langsam komplett aufzubrauchen.
So langsam kannst Du …
- … Umzugskartons packen.
- … Umzugshelfer an den Termin (freundlich) erinnern.
- … Deine Nachbarn informieren.
Die letzten Vorbereitungen können beginnen
- Reserviere die Parkplätze vor der alten und neuen Wohnung.
- Bringe Deine Kinder und/oder Haustiere zum Babysitter/Familie/Pension.
- Taue Deinen Kühlschrank ab.
- Besorge Verpflegung – so ein Umzugstag kann lang werden.
- Organisiere alle benötigten Schlüssel (Ein- und Zufahrten, Wohnung etc.)
- Schütze Teppiche oder Parkettböden.
- Packe Deine persönlichen Wertsachen in einen kleinen, getrennten Koffer.
- Packe alles für Deinen persönlichen Bedarf wie z. B. Medikamente, Kulturbeutel etc. ebenfalls in einen eigenen Koffer.
- Hole ggf. den Mietwagen oder Lkw ab.
Die letzten Kleinigkeiten müssen jetzt gemacht werden.
- Überprüfe das neue Treppenhaus auf Vorschäden.
- Weise Deine Umzugshelfer ein.
- Begehe die alte Wohnung mit Deinem Vermieter und fülle ein Übergabeprotokoll aus.
- Überprüfe und notiere die Zählerstände.
- Montiere ggf. das alte Namensschild ab.
- Kontrolliere das alte Treppenhaus auf Umzugsschäden.
In Deiner neuen Wohnung
- Decke Teppich- oder Parkettböden ab.
- Im Dunkeln lässt es sich munkeln: denke an genügend Beleuchtung.
- Hänge Möbelpläne und/oder Kistenpläne an die Zimmertüren.
- Weise Deine Umzugshelfer ein.
- Platziere am besten erst Deine Möbel, dann die Kartons.
- Denke an genug Verpflegung für Dich und die Umzugshelfer und halte ggf. eine kleine Aufmerksamkeit für alle Helfer bereit.
„Komme in Deiner neuen Umgebung an“. Du brauchst soziale Kontakte, um Dich wirklich wohlzufühlen, daher lerne zuerst Deine neuen Nachbarn kennen und stelle Dich vor. Oder plane eine kleine Einweihungsparty, bei der sich Nachbarn und Umzugshelfer kennenlernen können.
Wenn Du neu an einem Ort bist, solltest Du Dich mit der Umgebung vertraut machen. Gehe raus, erkunde Deine Stadt, Deinen Stadtteil. In größeren Orten werden oft Stadtführungen angeboten, aber auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß kannst Du Dein neues zu Hause erkunden.
Wir wünschen Dir ganz viel Spaß in Deiner neuen Wohnung
Dein Serviceteam
Energiespartipps
Richtig lüften
Mehrmals täglich, kurz und kräftig für 3 bis 5 Minuten alle Fenster und Türen weit öffnen – auch im Winter. Wichtig: während des Lüftens die Thermostate schließen. Beim Kochen, Waschen, Bügeln etc. die Türen zu anderen Zimmern geschlossen halten und die feuchte Luft möglichst sofort nach draußen ableiten.
Richtig heizen
Als ideale Raumtemperaturen gelten: Wohnräume 20° bis 21°C, Flure, Dielen und Schlafräume 15° bis 18° C, Badezimmer bis zu 24°C. Die Heizung sollte bei Abwesenheit nie ganz abgestellt werden. Ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur.
Weitere Tipps
Heizkörper sollten nicht mit Möbeln zugestellt oder mit Vorhängen verhängt sein, weil sie dann die Raumluft nicht effizient erwärmen können. Gegen undichte Fenster helfen Klebebänder, gegen zugige Türritzen lange schlanke Plüschtiere.
Wer im Winter verreist, sollte die Zimmertüren offen lassen, damit Luft in den Räumen zirkulieren kann. Je nachdem, wie groß die Wohnung ist, reicht es dann völlig aus, nur ein bis zwei Thermostate eingeschaltet zu lassen. Auf diese Weise friert nirgendwo etwas ein.
Jeder kann zum Energiesparen beitragen. Hier sind einige Tipps:
Modernes Licht
Wusstest Du, dass ein Zwei-Personen-Haushalt 270 Kilowattstunden Strom pro Jahr spart, wenn veraltete Lampen gegen Energiespar-Leuchtmittel ausgetauscht werden? Dabei wirkt das neue Licht genauso gemütlich wie das alte: LEDs gibt es in vielen Formen und Lichtfarben – zum Beispiel in Warmweiß.
Trockner nur im Winter
Zugegeben: Er ist ja so praktisch – Wäsche rein, Knopf drücken, und den Rest macht die Maschine. Doch gerade ältere Trockner sind echte Stromfresser. Im Sommer sollte die Wäsche deshalb an der frischen Luft trocknen – zum Nulltarif.
Waschmaschine clever nutzen
Zahl der Waschmaschinen-Einsätze lässt sich spürbar reduzieren, wenn Du das Gerät stets bis zur maximalen Zuladung füllen. Moderne Waschmittel erlauben geringere Temperaturen als früher. Im Normalfall sind 30 oder 40 Grad Waschtemperatur ausreichend. 60 Grad (verbraucht 50 Prozent mehr Energie als 40 Grad) benötigt man nur bei stark verschmutzter Wäsche.
Die richtige Topfgröße
Wer seine Küche nicht sinnlos heizen will, sollte Töpfe verwenden, die genau auf die Herdplatte passen. Ist die Platte größer als der Topf, geht viel Energie verloren. Schalte den Herd zehn Minuten vor Garende ab und nutze die Nachwärme.
Vorsicht bei Akkus
Geräte mit Akkus (etwa schnurlose Telefone, elektrische Zahnbürsten) saugen ständig Strom, solange sie an die Versorgung angeschlossen sind. Also: Nur aufladen, wenn sie nahezu leer sind.
Tausche die alten Stromfresser aus
Auch wenn der zehn Jahre alte Herd oder der betagte Kühlschrank noch ganz gut funktionieren: Veraltete Geräte verbrauchen viel zu viel Strom. Trotz der Anschaffungskosten spart man langfristig Geld, wenn man auf moderne Küchengeräte der Energieeffizienzklasse A+++ umrüstet.
Helligkeit am TV regeln
Helligkeit und Kontrast sind bei neuen Fernsehern oft unnötig hoch eingestellt, damit sie im Elektronikmarkt auffallen. Mit einer niedrigeren Einstellung lässt sich hier über Jahre effizient Strom sparen.
Stand-by – Die heimlichen Stromfresser abschalten
Fernseher, CD-Player oder der Kaffee-Automat können Strom verbrauchen, ohne dass sie benutzt werden. Denn im Bereitschaftsmodus sind sie nur scheinbar aus. Schalte den Stand-by-Modus ab, sonst saugen sie rund um die Uhr Strom! So entstehen in Deutschland jedes Jahr rund zwei Milliarden Euro Kosten. Bei Geräten, die keinen Netzschalter haben, bieten abschaltbare Steckdosen eine Lösung.
Coole Tipps für den Kühlschrank
In Kühlschränken genügen sieben Grad, um Lebensmittel ausreichend zu kühlen. Leicht Verderbliches wie Fleisch oder Fisch lagert man im Kühlschrank im untersten Fach, das am kältesten ist. Mit einem Thermometer lässt sich die richtige Temperatur leicht messen und einstellen. Kühlgeräte sollten von Wärmequellen wie Herd oder Heizkörper möglichst weit entfernt aufgestellt sein.
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